Kaum zu glauben – FV Olympia spielt wieder 1:1

Auch gegen den SV Hohentengen kommt die Olympia nicht über ein 1:1 hinaus

(oma) – Kaum zu glauben, aber dem FV Olympia gelingt auch im fünften Spiel in der Abstiegsrunde wieder nur ein 1:1. Der ersehnte erste Heimsieg in dieser Saison blieb also auch gegen den Tabellenletzten SV Hohentengen aus. Die Olympia, mit zwei A-Jugendlichen in der Startelf, hat schwungvoll begonnen. Man spürte als Zuschauer, dass die Mannschaft Lust hatte ein gutes Spiel zu machen und auf Angriff setzte. Das klappte auch zunächst, denn schon in der 8. Minute setzte sich Marcello Mignemi gegen seinen Gegenspieler durch (s. Foto) und erzielte das erlösende 1:0 für die Olympia. Es folgten einige schöne Spielzüge der Olympia über mehrere Stationen. Doch nach etwa zwanzig Minuten ließ der Angriffsschwung weitgehend nach und die Gäste kamen zur einen oder anderen Torchance. Die Heimelf leistete sich unnötige Ballverluste. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es Verwirrung in der Abwehr der Olympia und Fabian Guggenberger traf unglücklich ins eigene Tor.                                                        Dieser Ausgleich hat der Mannschaft offensichtlich zu schaffen gemacht, denn der Großteil der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen aus Hohentengen. Innerhalb kurzer Zeit gab es drei Eckbälle für den SV Hohentengen. Da hätte die Olympia durchaus in Rückstand geraten können. Mit etwas Glück bei einem Lattentreffer und zwei hervorragenden Reaktionen von Torspieler Chris Hafner blieb es beim 1:1. Die letzten Minuten gehörten dann wieder dem FV Olympia, aber wie so oft in den letzten Spielen fehlte der erfolgreiche Torabschluss. Für Team-Manager Andy Spann dieses Mal eine enttäuschende Leistung seiner Mannschaft. Am kommenden Samstag geht es zum Lokalderby beim FV Biberach.

Die Startelf der Olympia: Christian Hafner, Davide Siciliano, Hannes Schacher, Fabian Guggenberger, Luis Baur (75. Yannick Magg), Hugo Höfner, Alex Schrode, Adrian Thomas (46. Tobias Bissel), Leon Milanovich (65. Finn Mach), Philip Jelica, Marcello Mignemi (70. Andrii Tkachenko)

 

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